Eringer-Kühe zu züchten ist keine leichte Aufgabe. Die meisten Besitzer haben eine andere Hauptbeschäftigung und züchten ihre Schützlinge in ihrer freien Zeit. Zu jeder Jahreszeit sind ihre Tage daher voll ausgelastet.
Nimm doch an folgendes Leiterspiel teil, um ihren Alltag und das ihrer Eringer-Schönheiten zu entdecken.
DIE SPIELREGELN
Schau dich um und finde etwas, das du als Spielfigur benutzen kannst: einen Tannenzapfen oder einen schönen Stein.
Alle Spieler müssen den Würfel werfen, um festzulegen, wer beginnt, und sich dann auf dem grünen Startfeld positionieren.
Der erste Spieler, der das rote Zielfeld erreicht, hat gewonnen.
Finde in der untenstehenden Liste das fettgedruckte Wort im Satz des Cheesy-Quiz-Feldes. Suche dessen Bedeutung in der Liste (A bis G).
1. Kalben | 2. Striegeln | 3. Decken | 4. Maiensäss| 5. Almauftrieb | 6. Grummet| 7. Almabtrieb
Die Bauern verteilen den Mist auf ihren Wiesen.
Im Dorf, in den Ställen, beginnt das Kalben.
Die Dorfkäserei ist wieder in Betrieb, dank der Milch der Kühe, die nun von den Almen zurückgekehrt sind.
Im Kuhstall geht das Kalben weiter. Die Kühe werden geschoren, um ihre Pflege zu erleichtern.
Die Kälte ist zurück. Die Bauern bringen die Geräte und die Landmaschinen rein.
Bis April melken die Bauern ihre Kühe zweimal täglich, sie füttern sie, striegeln und pflegen sie.
Im Stall geht das Kalben weiter und die Kühe werden weiterhin morgens und abends gemolken. Die Molkerei läuft auf Hochtouren!
Im Januar und Februar werden die Kühe gedeckt.
Es ist wieder Frühling im Dorf! Entspannung und Schönheitspflege für die Eringer-Kühe: sie kommen endlich zurück an die frische Luft und bekommen eine Maniküre spendiert (Hufe und Hörner).
Von Ende März bis Anfang Mai nehmen die Anführerinnen der Herde an ihren ersten Königinnenkämpfen des Jahres teil.
Im April und Mai bereiten die Bauern in und um das Dorf herum Ringe für die Kühe vor. Sie bringen Gülle auf ihren Wiesen aus und sichern die Weiden ab.
Die Kühe aus den verschiedenen Ställen treffen sich mit ihren Artgenossinen. Es entsteht allmählich eine Hierarchie.
Zwischen Ende Mai und Anfang Juni werden die Herden der einzelnen Ställe auf die Maiensässen geführt.
Von Juni bis September gibt es eine Menge Arbeit. Das Heu muss gemacht werden, die Wiesen rund um das Dorf müssen bewässert und die Tiere, die nicht auf die Alm gegangen sind, müssen kontinuierlich versorgt werden.
Ende Juni findet je nach Zustand der Weiden der Almauftrieb statt.
Zwischen Juni und September sind die Kühe auf der Alm und werden von den Hirten betreut. In den Maiensässen und rund um die Dörfer kann das Mähen der Weiden beginnen.
Die Bauern beenden die Heuernte und fangen an, das Grummet zu mähen.
Die Bauern stellen das Grummet fertig und bereiten die Ankunft der Kühe in den Maiensässen vor.
Zeit für den Almantrieb: die Kühe kehren zunächst in den Maiensässen zurück.